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Innsbrucker Wasser bewusst nutzen

Der 22. März ist der Tag des Wassers. Weltweit wird unser wertvollstes Gut gefeiert. Dank unserer Bergquellen genießen wir in Innsbruck jeden Tag Trinkwasser von höchster Qualität.

Bei uns ist es fast schon selbstverständlich, dass das hochwertige Trinkwasser aus dem Wasserhahn fließt. Bis dahin hat es aber eine weite Reise hinter sich: Auf der Nordkette sickert es zuerst in das Gestein und wir dort zehn Jahre lang mit wertvollen Mineralien angereichert. Die IKB holt es dann aus dem Berg, um es in die Innsbrucker Haushalte zu transportieren. Völlig naturbelassen kommt es dort an.

Damit das auch zukünftig so bleibt, wird derzeit die Mühlauer Quelle saniert und um einen neuen Trinkwasserstollen erweitert. In Innsbruck wird damit für die nächsten Generationen vorgesorgt. Ein bewusster Umgang mit dem Trinkwasser ist dennoch wichtig – es soll nicht verschwendet werden.

Richtiger Umgang mit dem Wasser

Um Wasser bewusst zu nutzen, sollte zum Beispiel die Technik immer auf dem aktuellen Stand gehalten werden. Der Umstieg auf neue, energiesparende Geräte im eigenen Zuhause lohnt sich – denn alte Geräte können wahre Wasserfresser sein. Ein Sparduschkopf optimiert etwa den Wasserstrahl, ohne an Komfort einbüßen zu müssen, eine Spartaste an der Toilette reduziert den Verbrauch deutlich. Waschmaschine und Geschirrspüler sollten nicht veraltet sein.

Bewusstsein im Garten

Wenn Sie einen Garten oder Balkon haben, setzen Sie jetzt im Frühjahr auf heimische Pflanzen und gießen Sie mit Regenwasser. Pflanzen sollten immer an die klimatischen Bedingungen und die Beschaffenheit des Bodens angepasst sein, damit sie gut gedeihen können und nicht übermäßig viel Wasser benötigen. Weitere Tipps zum Wassersparen finden Sie unter www.ikb.at/wasserspartipps

Virtuelles Wasser: Baumwolle & Co

Weltweit gesehen spielt das „virtuelle Wasser“ eine große Rolle. Dieses gibt an, wieviel Wasser für die Herstellung eines Produktes wie etwa eines T-Shirts oder eines Espressos benötigt wird. Immerhin müssen dazu erst Baumwolle bzw. Kaffeebohnen herangezogen werden, auch die weiteren Produktionsschritte benötigen Wasser. Gerade wenn sie aus anderen Ländern stammen, wo Wasser knapp ist, sollten wir das beachten.

All das zeigt, wie vielfältig unser Wasser ist. Wenn Sie noch mehr darüber erfahren möchten, lesen Sie unter www.ikb.at/wasser nach.

Online seit 22.3.2023