Solarstrom auf über 2.000 Metern: Photovoltaikanlage am Patscherkofel entsteht
Eine der höchstgelegenen Photovoltaikanlagen Tirols nimmt am Patscherkofel Gestalt an. Die Lage auf über 2.000 Metern bietet ideale Bedingungen für die Solarstromproduktion – stellt das Projektteam der IKB Sonnenstrom GmbH aber auch vor besondere Herausforderungen.
Extreme Bedingungen erfordern durchdachte Planung
Bei der Errichtung der Anlage müssen zahlreiche Umweltfaktoren berücksichtigt werden:
- Starker Wind: In dieser Höhenlage treten oft heftige Windböen auf, die die Stabilität der Module beeinflussen können.
- Hohe Schneelast: Im Winter sammeln sich große Schneemengen auf den Anlagen, was eine robuste Bauweise erfordert.
- Extreme Wetterverhältnisse: Rasche Wetterumschwünge, intensive UV-Strahlung und tiefe Temperaturen stellen besondere Anforderungen an die verwendeten Materialien und die Montage.
Mehr Sonnenstrom durch Höhenlage
Trotz der anspruchsvollen Bedingungen bringt die Höhenlage klare Vorteile: Durch die intensivere Sonneneinstrahlung können die Photovoltaikmodule mehr Energie erzeugen als in tieferen Regionen. Dies macht hochgelegene Solaranlagen zu einer effizienten und nachhaltigen Energiequelle.


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